Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in ambulanten oder stationären Leistungen von Jugendhilfe und Eingliederungshilfe zeigen häufig auffälliges oder herausforderndes Verhalten. Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen haben ein erhöhtes Risiko herausforderndes und schwerwiegend herausforderndes Verhalten zu entwickeln. Diese Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind durch ihre Problematik und ihre Erfahrungen in ihrer Lebensqualität und ihren Teilhabemöglichkeiten zusätzlich eingeschränkt.
Das herausfordernde Verhalten stellt in seiner Häufigkeit auch die Mitarbeiter von Einrichtungen vor große Herausforderungen.

Inhalte

• Entstehung und Entwicklung herausfordernden Verhaltens und Erklärungsmodelle
• Herausforderndes Verhalten als Anpassungsleistung
• Risiko- und Schutzfaktoren
• Interventionsmöglichkeiten bei herausforderndem Verhalten
• Chancen und Grenzen sprachlicher Intervention
• Förderliche institutionelle Bedingungen und förderliche Team-Faktoren
• Psychohygiene für die Mitarbeitenden

Am Ende des Seminars

... wissen Sie um die Entstehung von aggressivem Verhalten, lernen rechtzeitige Interventionsmöglichkeiten und können diese anwenden.
... reflektieren Sie eigene Erfahrungen und Grenzen. 
... konnten Sie anhand von eigenen Fallbeispielen Strategien und Ressourcen für das eigene Handlungsfeld reflektieren.

Hinweis

Bitte bringen Sie Fallbeispiele aus der eigenen Arbeit mit.

Zielgruppe

Mitarbeiter von Heilpädagogischen Tagesstätten, die mit Gewalttätigkeit konfrontiert werden

Referent

Andreas Waldenmeier

Anmeldung bis 10.03.2025

Caritasverband f. d. Diözese Würzburg e. V.
Frau Josephine Diem
Franziskanergasse 3
97070 Würzburg 
Tel.: 0931 386 66667
E-Mail: josephine-marie.diem@caritas-wuerzburg.de