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Wechsel an der Spitze des Ordensreferats vollzogen

Feierlicher Gottesdienst am Hochfest „Mariä Empfängnis“ im Neumünster – Generalvikar Vorndran dankt Ordenschristen für ihr Lebenszeugnis

Würzburg (POW) Bei einem Gottesdienst mit Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran am Hochfest „Mariä Empfängnis“ am Freitag, 8. Dezember, ist im Würzburger Neumünster der Stabwechsel im Ordensreferat vollzogen worden. An der Feier nahmen Vertreterinnen und Vertreter aller im Bistum Würzburg ansässigen Ordensgemeinschaften teil. „Was für eine beeindruckende Vielfalt von gottgeweihtem Leben hier in Würzburg und im Bistum!“, sagte der Generalvikar. Als Nachfolger von Ordensreferent Monsignore Dietrich Seidel begrüßte er Domvikar Paul Weismantel. Ursulinenschwester Johanna Ankenbauer ist seit November 2023 mit einem Stellenumfang von 25 Prozent Ordensreferentin und folgte auf Ritaschwester Teresa Reulbach, die bislang im Ordensreferat mitarbeitete.

Generalvikar Vorndran sprach Seidel Dank dafür aus, dass er in fast 14 Jahren als Ordensreferent intensive Kontakte zu allen Ordensfamilien im Bistum geknüpft habe. „Du hast in Deiner fürsorglichen Art die Zusammenarbeit zwischen Diözese und Ordensgemeinschaften hervorragend begleitet.“ Für den Ruhestand wünschte er Seidel Gottes Segen.

Als Teamplayer sei Seidels Wirken als Ordensreferent nicht vom jeweiligen Gegenüber zu trennen. Zunächst war das Schwester Isabel Westphalen von den Dillinger Franziskanerinnen, dann Diakon Frank Greubel und schließlich Reulbach. Seit 2014 habe sie mit dem klaren Blick einer Ordensfrau Themen identifiziert und vorwärts gebracht, welche die Ordensgemeinschaften im Bistum bewegten. Die Zusammenarbeit mit Seidel auf Augenhöhe trage nun greifbare Früchte. Mit der Ernennung Ankenbauers zur Ordensreferentin gehe die gute Saat auf, die Reulbach gesät habe. „Vergelts Gott für alles!“

Weismantel, der bereits seit 1. Oktober 2023 im Dienst ist, und in seiner Quirligkeit schon viele Ordensfamilien bereist habe, überreichte Vorndran die bischöfliche Ernennungsurkunde. Ebenso bekam Ankenbauer die Ernennungsurkunde überreicht. Zuvor stellte sich die Ordensfrau vor und betonte: „Kirche und Welt brauchen das Ordensleben.“

In seiner Predigt betonte Generalvikar Vorndran, dass angesichts von durch Menschen verursachtem Leid und Hass in der Welt es für ihn nur einen Lichtblick gebe: „Das Bild des neuen Menschen, das Jesus Christus uns aufzeigt durch sein Leben.“ Jesus stehe für den Weg „der Liebe, der Güte und der Versöhnung“. Der erste Mensch, der diesen anderen Weg in der Kraft Jesu in aller Konsequenz mitgegangen ist, sei Maria. „Sie ist die Immaculata, die von Anfang an vom Makel der Erbschuld Bewahrte. Sie hält in uns die Sehnsucht wach, dass das möglich ist, sich ganz Jesus zu verschreiben.“ Den Ordenschristen danke der Generalvikar, „dass Sie diesem Geist in Ihrem Leben Raum geben“.

mh (POW)

(5023/1381; E-Mail voraus)

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