Ein eindrucksvoller Film zeigt, welche Kinderprojekte in Kambodscha vom Kinderhilfswerk unterstützt werden. Vor allem sind es behinderte Kinder, die einem gesponserten Heim ein neues Zuhause finden. Viele sind als Babies ausgesetzt worden, andere wurden von der Familie verstoßen, nachdem sie Arme und Beine bei Minenunglücken verloren haben. Was die Ministranten am meisten beeindruckt hat, war die Fröhlichkeit, die die gehandikapten Kinder trotz allen Lebensschwierigkeiten ausgestrahlt haben. Sie haben gelernt mit Prothesen ein relativ normales Leben zu führen, spielen Fußball und vor allem: sie bekommen eine gute Schulausbildung. Außerdem haben die deutschen Sternsinger gesehen, dass das Leben in einem asiatischen Land so ganz anders verläuft, als in Europa: Fahrräder sind das Fortbewegungsmittel Nr. 1 - und es wird draufgeladen was nur geht. Ebenso sind Motorräder und Autos meist heillos überladen mit Menschen, Tieren, Nahrungsmittel oder Baumaterial.
In einem Stationenspiel konnten die MinistrantInnen nochmal nacherleben, wie anders es in Kambodscha ist: fremdartige Gewürze mussten erraten, Behinderungen konnten nachempfunden und die Geschicklichkeit mit Essstäbchen ausprobiert werden.
Es ist auf jeden Fall ganz Klasse, dass sich so viele MinistrantInnen Jahr für Jahr bereit erklären, als Sternsinger unterwegs zu sein - Ihr seid einfach toll - vielen Dank für Euer Engagement!