Würzburg (POW) Während eines Tags der offenen Tür haben am Donnerstag, 18. September, zahlreiche Besucher die neuen Räumlichkeiten des Medienhauses der Diözese Würzburg besichtigt. „Ich bin mit der Resonanz sehr zufrieden. Die Menschen haben Interesse an den neuen Büros und wollen sehen, wie die Arbeit funktioniert“, sagte Karl-Peter Büttner, Leiter des Bereichs Medien.

Bei manchem Besucher war die Neugierde gar so groß, dass er schon vor der offiziellen Eröffnung um 10 Uhr durch den Innenhof der Gebäude am Kardinal-Döpfner-Platz 5 schlenderte, um gleich als einer der Ersten einen Blick in das neue Medienhaus erhaschen zu können. Der Besucherstrom in den neuen Räumlichkeiten von Sonntagsblatt sowie der Internet-, Hörfunk- und Fernsehredaktion des Bistums riss im Tagesverlauf nicht ab. Sichtlich beeindruckt blätterten die Besucher in den ausgelegten, fast schon antiken Ausgaben des Würzburger katholischen Sonntagsblatts, schauten in die neuen Radio- und Fernsehstudios, ließen sich die vielfältigen Projekte der Internetredaktion zeigen oder streiften durch die Räume der Katholischen Büchereiarbeit (KBA). Im Innenhof entführte derweil der in München geborene afrikanische Märchenerzähler Tormenta Jobarteh seine Zuhörer in ein Reich aus Mythen und Geschichten.

„Ich bin sehr überrascht über die vielen Aktivitäten und die Vielfältigkeit der kirchlichen Medien. Dass sich das ganze Angebot auf ein paar Stockwerke verteilt, ist enorm“, berichtete Alois Bauer (64) aus Rottendorf fasziniert. Irma Knoblach (81), früher selbst in der Frauenseelsorge des Bistums aktiv, bekannte: „Hier hat sich ja alles total verändert. Ich kenne die Gebäude gar nicht mehr!“ Zum Glück hatte sie genug Zeit mitgebracht, um neben den Räumlichkeiten der KBA im Hinterhaus auch noch die anderen Gebäudeteile zu besichtigen.

(3908/1109; E-Mail voraus)

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