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Sonntagsblatt: Wie sieht die Zukunft des Religionsunterrichts aus?

Würzburg (POW) Die Zukunft des Religionsunterrichts wird seit Jahren diskutiert. In der aktuellen Ausgabe des Würzburger katholischen Sonntagsblatts vom 17. Dezember sprechen zwei Würzburger Professoren über Anspruch und Wandlung des Religionsunterrichts in Bayern.

Johannes Heger, Professor für Religionspädagogik an der Universität Würzburg, nennt Zahlen der Kultusministerkonferenz, die nahelegen, dass der Ethikunterricht gegenüber dem Religionsunterricht immer beliebter wird. Ilona Nord, Lehrstuhlinhaberin für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik an der Universität Würzburg, stellt als eine mögliche Reaktion das „RUMEK“-Modell vor. Dieses steht für „Religionsunterricht mit evangelisch-katholischer Kooperation“ und startet den konfessionell-kooperativen Religionsunterricht. Gemeinsam möchten die Religionspädagogen mögliche Lösungsansätze erarbeiten, um Religionsunterricht weiterhin in Bayern anbieten und sinnvoll gestalten zu können. Heger verweist auf den Theologen Friedrich Schweitzer, der sagt: Kinder und Jugendliche hätten ein Recht auf Religion. Bernd Göbel, Vorsitzender des Historischen Vereins Markt Werneck, erzählt über die Geschichte seiner Heimatgemeinde. Er berichtet über den natürlichen Zustand und die Begradigung des Nebenflusses „Wern“, der auch Namensgeber des Ortes ist. Ferner beschreibt er die Funktionen von Burg und Mühle im Laufe der Zeit. Werneck erinnert heuer an 800 vergangene Jahre seit seiner Ersterwähnung im Jahr 1223. Zu diesem Anlass hat der Historische Verein Markt Werneck eine sechsbändige Chronik herausgegeben.

(5123/1396; E-Mail voraus)