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Sonntagsblatt: Der erste „Grüne Gockel“ im Bistum

Würzburg (POW) Um die Auszeichnung mit dem Umweltzertifikat „Grüner Gockel“ zu erhalten, hat das Caritas-Mehrgenerationenhaus Sankt Elisabeth in Kitzingen vieles verändert.

Darüber berichtet das Würzburger katholische Sonntagsblatt in seiner aktuellen Ausgabe vom 10. März. Das Haus wurde als erste Einrichtung in kirchlicher Trägerschaft im Bistum Würzburg mit dem „Grünen Gockel“ ausgezeichnet. Das Umweltzertifikat wurde seit dem Jahr 2000 als Umweltmanagementsystem für die Kirchen entwickelt. Es lehnt sich an das EMAS-Zertifikat (Eco-Management and Audit Scheme) der Europäischen Union an. Bundesweit arbeiten inzwischen etwa 1000 Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen erfolgreich damit, um möglichst alle umweltrelevanten Aspekte fortlaufend und systematisch zu betrachten und zu verbessern. Michael Zink, Küchenleiter im Haus Sankt Elisabeth, ist zuständig für die nachhaltigen Veränderungen auf seiner Arbeitsstelle. Er ließ sich zum Umweltmanagement-Beauftragten schulen. Er und seine Kolleginnen und Kollegen überprüften unter anderem die Wasser- und Energieverbräuche und Möglichkeiten, Müll zu vermeiden. Das beste Projekt für Zink wäre es, wenn Solarzellen auf das Dach der Einrichtung kämen. „Es liegt viel Arbeit vor uns, aber wir sind auf einem guten Weg.“ Außerdem berichtet die Kirchenzeitung über die Johanniter in Würzburg, die über den Rettungsdienst hinaus auch andere soziale Dienste anbieten. Etwa Erste-Hilfe-Ausbildungen, die manchen jungen Menschen davon überzeugen, später selbst einen helfenden Beruf auszuüben. „Hier in Würzburg arbeiten die Rettungsorganisationen vorzüglich und sehr kollegial zusammen. Es gibt zwischen uns keinerlei Konkurrenzgehabe“, sagt Wachleiter Daniel Stein.

(1124/0275; E-Mail voraus)