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Sonntagsblatt: Das steckt hinter dem Kindergrundeinkommen

Würzburg (POW) Katholische Jugendverbände fordern ein Kindergrundeinkommen statt einer Kindergrundsicherung. Was die Unterschiede sind, erklärt das Würzburger katholische Sonntagsblatt in seiner aktuellen Ausgabe vom 8. Oktober.

Ein Kindergrundeinkommen ist nicht abhängig vom Einkommen der Eltern und orientiert sich an der Höhe des Existenzminimums. Das Modell unterscheidet sich damit grundlegend von der Kindergrundsicherung, einem familienpolitischen Projekt der Bundesregierung. Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), die Kolpingjugend und die Christliche Arbeiterjugend (CAJ) haben im Sommer gemeinsam mit anderen Organisationen eine Erklärung veröffentlicht, die das Kindergrundeinkommen einfordert. Im gemeinsamen Papier heißt es: „Wer unseren Kindern und Kindeskindern eine lebenswerte Gesellschaft und intakte Umwelt hinterlassen will, muss für soziale und ökologische Nachhaltigkeit sorgen.“ Ein weiteres Thema ist die Herbstvollversammlung der deutschen Bischöfe in Wiesbaden. Bei ihrem Treffen berieten die Bischöfe aktuelle Reformanliegen, darunter die Forderungen nach mehr Rechten für Frauen in der Kirche, mehr Mitbestimmung der Kirchenbasis und mehr Anerkennung für sexuelle Minderheiten. Für diese Anliegen wollen sie bei der Weltsynode in Rom werben. Bei der Weltsynode diskutieren Bischöfe, Ordensleute und Laien über ihre Ideen zur Zukunft der Kirche. Des Weiteren beschreibt Jörgen Bruhn, Buchautor und Religionslehrer im Ruhestand, wie Berichte über Nahtoderfahrungen Menschen mit Behinderung die Angst vor dem Tod nehmen können. Er schildert eigene Erfahrungen aus seiner Lehrtätigkeit.

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