Würzburg/Hohenburg (POW) Seinen 80. Geburtstag feiert Pfarrer i. R. Elmar Albert am Mittwoch, 1. August. Von 1973 bis 1999 war er Pfarrer von Würzburg-Sankt Burkard. Seitdem verbringt er seinen Ruhestand in der Oberpfalz, wo er in Hohenburg und Adertshausen noch in der Seelsorge mithilft. Albert wurde 1927 in Würzburg geboren. 1939 trat er in die Marianische Kongregation „Maria vom guten Rat“ (Augustinerkloster) ein. 1943 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. Aus der Kriegsgefangenschaft entlassen, ging er 1945 in das Würzburger Priesterseminar. Nach seiner Priesterweihe am 28. Oktober 1950 durch Bischof Dr. Julius Döpfner verbrachte Albert seine Kaplansjahre in Mellrichstadt und Schweinfurt-Sankt Kilian, bevor er 1954 als Kuratus nach Gauaschach und 1957 als Pfarrverweser nach Steinach/Saale wechselte. Wenige Monate später wurde er dort Pfarrer. 1960 ging der Geistliche als Domvikar und Diözesanfrauenseelsorger nach Würzburg. Außerdem wirkte er als Diözesanbeirat des Katholischen Deutschen Frauenbunds. 1973 wurde er Pfarrer von Würzburg-Sankt Burkard. 27 Jahre lang wirkte er bis 1999 zusätzlich als Geistlicher Beirat der Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen. Von 1975 bis 1999 war er auch Präses für Liturgie und Kirchenmusik im Dekanat Würzburg-Stadt, von 1985 bis 1990 auch Dekan-Stellvertreter für Würzburg-Stadt. Weiterhin stand er von 1982 bis 1999 dem Trägerverein des Goldenen Kinderdorfes, „Kind und Familie“, vor. 1992 trat Albert mit seinem Buch „Konzil aller christlichen Kirchen – ein Gebot der Stunde“ als Autor hervor. 1999 ging er in den Ruhestand.
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