Am Montag, 11. Dezember, war dazu eine Delegation der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG) und der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) in das Würzburger Bischofshaus gekommen. Bischof Jung dankte den jungen Erwachsenen anlässlich der traditionellen Übergabe des Friedenslichts für ihren Einsatz für Verständigung und Zusammenhalt in der Gesellschaft. Anna Dietz, Diözesanvorsitzende der PSG, hatte das Friedenslicht tags zuvor aus dem österreichischen Linz nach Würzburg gebracht. Allen streikbedingten Herausforderungen zum Trotz konnte die spezielle Reiselaterne auch in diesem Jahr mit der Bahn transportiert werden, wie sie dem Bischof erklärte. Dietz berichtete von einer guten, aber deutlich von den derzeitigen Kriegs- und Krisenlagen geprägten Stimmung bei der Aussendungsfeier. Das sei besonders deutlich geworden, als eine Delegation das Friedenslicht für die Ukraine entgegennahm. Mit Blick auf die Weltlage sei die Bedeutung des Friedenslichts umso größer, sagte Bischof Jung. „Es ist ein wichtiges Zeichen, auch für uns im Bischofshaus.“ Den Pfadfinderinnen und Pfadfindern dankte er für die alljährliche Überbringung der adventlichen Hoffnungsbotschaft, die im Friedenslicht aus Betlehem weithin leuchte. „Wir werden es in Ehren halten.“
- home
- Aktuelles