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OpenOffice.org bringt Freiburg drei- bis vierfachen Kostenvorteil

Als man in der Stadtverwaltung Freiburg (Breisgau) vor der Frage stand, durch welche Software das in die Jahre gekommene MS Office 2000 abgelöst werden sollte, fiel die Wahl im Jahr 2007 mit OpenOffice.org auf die Open Source Alternative - und bereute dies nicht. Im Vergleich mit den avisierten MS-internen Migrationskosten (Office 2007) kostete die flächendeckende Umstellung den Stadtkämmerer gerade einmal ein Viertel, wie das Magazin ProLinux auf seinen Webseiten berichtete (vgl. Link unten).

In der Betrachtung stehen die Arbeitsplätze von insgesamt 2.300 Mitarbeitern. Hätten die Migrationskosten bei einer Umstellung auf MS Office 2007 ca. 800.000 Euro gekostet, schlugen mit der freien Software letztlich gerade einmal 200.000 Euro zu Buche (Freiburg und OpenOffice).

Neben der Kostenersparnis waren in Freiburg noch andere Argumente ausschlaggebend dafür, dass OpenOffice schließlich die Nase vor MS Office 2007 hatte:

  • das offene, standisierte (ISO) Dateiformat
  • der direkte PDF-Export
  • das von MS-Office 2000/2003 gewohnte Bedienkonzept
  • die Erweiterbarkeit durch Extensions
  • das Vorlagensystem "Wollmux"

Übrigens: das OpenSource-Werkzeug "Wollmux", das im Rahmen der Münchner Migration zu Linux und OpenOffice entwickelt wurde, war ein entscheidender Erfolgsfaktor in Freiburg. Auch wir werden diese lizenzkostenfreie Software künftig als isiOfficePlus in unsere Softwarelandschaft integrieren.