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Menschen Hilfe erfahren lassen

Afrikanische Flüchtlingshelferin Stella Chipo Takaze aus Simbabwe anlässlich des Weltmissionsmonats im Bistum Würzburg unterwegs

Würzburg (POW) Anlässlich des Monats der Weltmission macht das Katholische Missionswerk missio auf das Schicksal von Flüchtlingen in Afrika aufmerksam. Schwester Stella Chipo Takaze aus Simbabwe, seit vielen Jahren als Flüchtlingskoordinatorin in afrikanischen Ländern tätig, berichtet bei Veranstaltungen und Vorträgen im Bistum Würzburg vom 16. bis 21. Oktober über Not und Leid der Flüchtlinge. Das Engagement von Frauen und Männern der afrikanischen Kirche für Flüchtlinge in Afrika steht im Mittelpunkt der diesjährigen missio-Kampagne unter dem alttestamentarischen Motto „Mach den Raum deines Zeltes weit“.

Schwester Stella ist an folgenden Terminen im Bistum Würzburg unterwegs: Am Donnerstag, 16. Oktober, 19.30 Uhr, berichtet sie im Bildungshaus Schmerlenbach in Hösbach über die Flüchtlingsarbeit im südlichen Afrika. Am Freitag, 17. Oktober, 19 Uhr, findet in der Pfarrei Herz Jesu in Bad Kissingen ein Gottesdienst mit anschließendem Vortrag im Pfarrheim statt. Am Samstag, 18. Oktober, 19 Uhr, findet in Aub ein Gottesdienst mit anschließender Begegnung statt. Am Sonntag, 19. Oktober, 10 Uhr, findet in Gelchsheim ein Gottesdienst mit anschließender Begegnung statt und am Dienstag, 21. Oktober, 20 Uhr, hält Schwester Stella einen Vortrag im Pfarrheim Eichelsee. Am Montag, 20. Oktober, 18 Uhr, wird in der Pfarrei Sankt Anton in Schweinfurt ein Gottesdienst gefeiert, ab 19.30 Uhr berichtet Schwester Stella im Pfarrheim Sankt Anton über ihre Arbeit.

„In Deutschland konzentriert sich die Flüchtlingsdebatte oft auf Tragödien der Bootsflüchtlinge im Mittelmeer oder auf eine befürchtete ‚Bedrohung‘ durch angeblich oder tatsächlich illegale Einwanderer“, sagt missio-Präsident Augustinerpater Eric Englert. Dabei werde leicht übersehen, dass die Mehrheit der afrikanischen Flüchtlinge in Afrika Aufnahme findet und dort von den Ortskirchen unterstützt wird. Genau in diesem Bereich engagiert sich Schwester Stella, die bei ihrer Vortragsreise durch das Bistum auf die Flüchtlingssituation im südlichen Afrika aufmerksam machen will.

Die 56-Jährige ist für den Flüchtlingsdienst der IMBISA, der interregionalen Konferenz der Bischöfe aus dem südlichen Afrika, tätig und engagiert sich derzeit für Binnenflüchtlinge und Opfer der Gewalt nach der Stichwahl im Juni 2008 in Simbabwe. Entgegen der Verbote von Staatschef Robert Mugabe leisteten die Mitarbeiter in Zusammenarbeit mit Hilfsorganisationen Nothilfe und standen den Opfern mit Seelsorge und Beratung bei. „Mein persönlicher Ansatz basiert auf der Heiligen Schrift, wo es viele Beispiele von Menschen gibt, die in großer Not Hilfe erfahren haben“, sagt Schwester Stella.

(4208/1230; E-Mail voraus)

Hinweis an Redaktionen: Fotos abrufbar im Internet

Am Montag, 20. Oktober, findet um 11 Uhr eine Pressekonferenz mit Schwester Stella Chipo Takaze im Medienhaus der Diözese Würzburg (Filmsaal), Kardinal-Döpfner-Platz 5, in Würzburg statt.