An die 40 Jugendliche aus 8 Kolpingjugenden des Diözesanverbandes haben teilgenommen. Der Rechenschaftsbericht und die aufkommenden Fragen haben am Freitag Abend für rege Diskussionen unter den Jugendlichen gesorgt. Es wurde nach Gründen für die ausfallenden Aktionen gesucht und Verbesserungsvorschläge für das nächste Jahr gesammelt.
Nach einer kurzen Nacht in den alten Burggemäuern stand der Samstag Morgen unter dem Zeichen der Helden. 4 „Helden“ der Kolpingjugend hatten Workshops angeboten. Die Jugendlichen konnten Infos und Praxis zu den Themen Öffentlichkeitsarbeit, Zirkusspiele, sexuelle Prävention und Partyorganisation sammeln.
Samstag Mittag beschloss die Konferenz den Terminplan. Nächstes Jahr wird wieder eine Städtefahrt stattfinden. Das Ziel wird dieses Mal Hamburg sein. Auch ein spirituelles Angebot soll wieder stattfinden. Über den Inhalt wird sich jedoch erst ein neu gegründeter Arbeitskreis Gedanken machen. Durch einen aufgeweckten Rückblick über die letzten beiden Jahre des Projektes „Orschel Orange“ kamen viele schöne Erinnerungen bei den Teilnehmern zu Tage. Mit einem Gottesdienst, der als Taize-Gebet gestaltet war, wurde der offizielle Teil wunderbar abgerundet.
Der Abend stand dann im Zeichen des Mittelalters. Als Burgfräulein, König, Magd, Ritter oder Knappe wurde der Abend im Gewölbekeller begonnen. Nachdem die Diözesanleitung sich gegenseitig duellieren musste konnte der Gewinner des Orschel-Cups bekannt gegeben werden. Der Orschel Cup war ein diözesanes Spiel, bei dem viele der örtlichen Kolpingjugenden teilgenommen haben. Den ersten Platz teilen sich die Kolpingjugenden aus Güntersleben und Hösbach. Für besonders aktive Arbeit im Diözesanverband wurde Florian Menth mit dem goldenen Hägar ausgezeichnet. Noch lange wurden diese beiden Preise und vieles andere gefeiert. Die Wahlen zur Diözesanleitung standen für den Sonntag auf der Tagesordnung. Theresa Hartmann und Sven Meng konnten in ihren Ämtern bestätigt werden. Somit besteht die Diözesanleitung auch weiterhin aus den beiden Wiedergewählten, Elisabeth Reußner, Ramona Menth und Johannes Hock. Voller Feuer und Flamme ging es nach Dankesworten und Verabschiedungen nach Hause. Im Gepäck hatten die Jugendlichen viel Begeisterung, die hoffentlich genauso an die Kolpingjugenden vor Ort weitergegeben werden kann.

V.i.S.d.P.: Ramona Menth, Diözesanleiterin Kolpingjugend Diözesanverband Würzburg