"In den sieben Jahren, seitdem Sun das Projekt gegründet hat, hat OpenOffice.org den Bedarf nach offenen und freien Produktivitätslösungen entfacht und erfüllt. Open Source Software und das ODF (OpenDocument-Format) haben eine enorme Wirkung auf die gesamte Welt. Zahlreiche Gemeinschaften und Organisationen arbeiten Hand in Hand, um diese Bewegung zu unterstützen; Regierungen, Firmen und Schulen standardisieren ihre Software. Wir freuen uns darauf, mit IBM und den anderen Mitgliedern der OpenOffice.org-Gemeinschaft daran zu arbeiten, dass diese Bewegung fortdauert. Wir laden jeden ein, Mitglied unserer Gemeinschaft zu werden und die Zukunft mitzugestalten, jetzt da OpenOffice.org und ODF weltweit von Tag zu Tag beliebter werden", sagt Rich Green, Executive Vice President, Software der Sun Microsystems, Inc.
"IBM ist hocherfreut, ein Teil der OpenOffice.org-Gemeinschaft zu werden. Wir sind sehr zuversichtlich, dass IBMs Technologie- und Entwicklungsbeitrag einen greifbaren Gewinn für die OpenOffice.org-Gemeinschaft und für die Benutzer von OpenOffice.org-Technologien weltweit bringen wird", sagt Mike Rhodin, General Manager von IBMs Lotus Division. "Wir sind insbesondere erfreut, mit der Gemeinschaft zusammenzuarbeiten, um die Innovationskraft im Office-Bereich zu steigern. Wir sind überzeugt davon, dass es uns diese Zusammenarbeit in Zukunft noch stärker ermöglichen wird, Innovationen für die Kunden von IBM-Produkten und -Services zu liefern. Wir sind zudem der festen Überzeugung, dass diese Zusammenarbeit zu einer noch größeren Vielfalt ODF-kompatibler Applikationen (ISO 26300) führen wird, sowie zu neuen Lösungen, die auf der OpenOffice.org-Technologie aufbauen.
"Das sind wunderbare Neuigkeiten für die Millionen Nutzer von OpenOffice.org sowie für tausende von Projektmitgliedern", sagt John McCreesh, OpenOffice.org Marketing Project Lead. "Wir begrüßen IBMs Beitrag, sich an der Weiterentwicklung von OpenOffice.org zu beteiligen. Genauso wichtig ist auch IBMs künftiges Engagement, neue Entwicklungen auf den Weg zu bringen, die die OpenOffice.org-Technologie mitsamt des ISO ODF-Standards unterstützen. ODF ist eine einmalige Gelegenheit für die gesamte IT-Branche, sich auf einen Standard zu einigen und den Nutzern dadurch langanhaltende Vorteile zu bieten."
Ebenso erfreut über den Schritt von IBM sind auch andere, die in der OpenOffice.org-Gemeinschaft aktiv sind und einen Beitrag zur Verbreitung von OpenOffice.org leisten.
Mark Shuttleworth, Gründer der Linux-Distribution Ubuntu, sagt: "Wir freuen uns sehr darüber, dass IBM sich Sun und anderen Mitgliedern der OpenOffice.org-Gemeinschaft anschließt, die Entwicklung von OpenOffice.org und des OpenDocument-Formats voranzubringen. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, offene Standards wie ODF weltweit voranzubringen und zu fördern, um jeden einzelnen Nutzer von der Abhängigkeit eines einzelnen Herstellers und proprietärer Software zu befreien. Die OpenOffice.org-Gemeinschaft beweist, dass es auch für große Wettbewerber möglich ist, zusammenzuarbeiten und all ihren Nutzern dadurch einen großen Mehrwert zu bieten." OpenOffice.org ist auch in Ubuntu enthalten.
Hu Caiyong, CEO der Redflag Chinese 2000 Software Co., Ltd. aus Beijing, dessen Firma einen äußerst wichtigen Beitrag zu OpenOffice.org leistet, sagt: "Wir begrüßen IBM als ein willkommenes Mitglied der OpenOffice.org-Gemeinschaft! Es ist großartig, einen so starken Partner an unserer Seite zu haben. Einen Partner, dessen außerordentliches technisches Können und dessen große Erfahrung im Markt uns helfen werden, dieses so wichtige Projekt für freie Software und offene Standards weiter voranzubringen. Wir freuen uns auf eine wirklich produktive Partnerschaft und harmonische Zusammenarbeit mit IBM, Sun und all den anderen Mitwirkenden bei OpenOffice.org."
Scott Crenshaw, Red Hat's Vice President of Enterprise Linux, stimmt zu: "IBM beweist erneut sein Engagement um die Förderung von Open Source Software und wir gratulieren ihnen zu dem Schritt, der OpenOffice.org-Gemeinschaft beizutreten. Wir freuen uns darauf, unsere gute Zusammenarbeit mit IBM auszubauen, denn wir arbeiten an dem gemeinsamen erklärtem Ziel, unseren Kunden einen Mehrwert zu bieten und die Akzeptanz offener Standards und des ODF zu weiter zu erhöhen."
OpenOffice.org ist die führende Open Source Office Suite. Es enthält eine Textverarbeitung, eine Tabellenkalkulation, ein Präsentationsprogramm, ein Zeichenmodul, ein Datenbankmodul und weitere Komponenten; es benutzt das ODF als natives Dokumentenformat und unterstützt eine Vielzahl weiterer Dokumentenformate, unter anderem auch das Microsoft Office-Format. OpenOffice.org läuft auf allen wichtigen Plattformen, einschließlich Windows, Linux, Solaris, Mac OS X, und es ist in über 100 Sprachen erhältlich. OpenOffice.org ist vollständig kompatibel mit anderen Office-Paketen und kann vollkommen kostenfrei benutzt werden, sowohl für private als auch für geschäftliche Zwecke; es steht unter der LGPL-Lizenz.
Seit der Projektgründung im Jahre 2000 durch Sun Microsystems haben annähernd 100 Millionen Nutzer das Programm heruntergeladen, tausende bringen sich selbst aktiv in der Gemeinschaft ein. Als ein internationales Team von Freiwilligen und Sponsoren, wird die OpenOffice.org-Gemeinschaft heutzutage allgemein als das wichtigste Open Source-Projekt weltweit angesehen. Die OpenOffice.org-Gemeinschaft erfährt große Unterstützung von einer Vielzahl von Firmen, allen voran Sun Microsystems, dem Projektgründer und Hauptsponsor.
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Pressekontakt Deutschland
Florian Effenberger
OpenOffice.org Marketing Project Co-Lead
floeff@openoffice.org