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Friedenslicht aus Betlehem verteilt

Pfadfinder bringen Feuer aus Jesu Geburtsstadt in die Diözese Würzburg

Würzburg (POW) Von Betlehem mit dem Flugzeug nach Wien und von dort per ICE nach Würzburg: Fast 3000 Kilometer weit ist das Friedenslicht gereist. Am dritten Adventssonntag, 11. Dezember, ist es bei den Menschen im Bistum Würzburg angekommen. In der Marienkapelle gaben die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), die Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG) und der Verband Christlicher Pfadfinder (VCP) bei der zentralen Aussendungsfeier die Flamme aus der Geburtsstadt Jesu an die Menschen in Unterfranken weiter.

„Wir Pfadfinder sind Feuerkünstler“, sagte Organisator Malte Krapf, Diözesankurat der DPSG. Pfadfinder lernten nicht nur von klein auf, Feuer zu entfachen, sie seien auch „Feuer und Flamme für die Gesellschaft“. Und um dieses Feuer ging es schließlich bei der Aussendungsfeier. Das Motto in diesem Jahr: „Licht verbindet Völker“.

„Dieses Licht ist ein Zeichen des Friedens in der Welt“, erklärte Krapf. Ein Frieden, den Jesus Christus den Menschen gebracht habe und der heute „noch immer unsere Unterstützung braucht“, betonte er in der Marienkapelle. Viele Gläubige waren gekommen: Kinder, Jugendliche, Erwachsene und alte Leute. Die einen mit großen Laternen, um das Friedenslicht vor dem kalten und rauen Wind zu schützen. Andere hatten Lampions mitgebracht oder eine kleine weiße Kerze mit Windfang am Eingang der Kapelle gegen eine kleine Spende erstanden.

Die gesammelten Spenden kommen den Menschen in Ostafrika zugute. Caritas International bekämpft dort die Dürrekatastrophe mit Hilfsgütern.

(5011/1325; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Fotos abrufbar im Internet

Veröffentlicht: 12.12.2011
vb (POW)

Weitere Bilder von der Aussendungsfeier gibt es hier