Wann und wie sind Sie nach der Elternzeit wieder in den Beruf eingestiegen?
Wieder eingestiegen bin mit einem Umfang von 10,00 Stunden/Woche. Diese habe ich im 2. Jahr auf 15,00 Stunden/Woche aufgestockt und im 3. Jahr auf 19,5 Stunden/Woche. Im ersten Jahr des Wiedereinstiegs haben sich meine Eltern um meine Zwillinge gekümmert. Mit 2 Jahren sind sie dann in die Krippe gegangen.
Wie lösen Sie die Situation, wenn die Betreuungsperson (Großeltern/Tagesmutter ...) verhindert ist oder Ihr Kind krank ist?
In den Fällen, in denen ich keine Betreuungsmöglichkeit durch die Großeltern habe, kann ich mein Kind mit ins Büro nehmen. Dies habe ich bereits mehrfach genutzt.
Hat Ihr Mann Elternzeit in Anspruch genommen?
Nein.
Sind Sie zufrieden mit Ihrem Wiedereinstieg und der Kinderbetreuung? Würden Sie wieder so handeln? Wenn nein: was würden Sie anders machen?
Ja, ich bin sowohl mit meinem Wiedereinstieg als auch mit meiner Kinderbetreuung sehr zufrieden und würde es genauso wieder machen.
Was ist für Sie am wichtigsten, um Job und Familie gut unter einen Hut zu bekommen?
Am wichtigsten ist für mich die Möglichkeit, meine Arbeitszeit flexibel einbringen zu können.
Hat sich Ihre berufliche Situation verändert nach dem Wiedereinstieg? Müssen Sie beruflich oder privat zurückstecken? Wann?
Die berufliche Situation ist durch meine Teilzeitarbeit anders aber nicht nachteilig.
Wie hat die Diözese Sie bei der Beurlaubung und beim Wiedereinstieg unterstützt und wie haben Sie selbst zu einem reibungslosen Ablauf Ihrer/-s Beurlaubung/Wiedereinstiegs beigetragen?
Durch die kurze Elternzeit, den Wiedereinstieg in eine bekannte Tätigkeit, die langsame Steigerung meiner Arbeitszeit und regelmäßige Gespräche mit meiner Vorgesetzten und meiner direkten Kollegin klappte der Wiedereinstieg sehr gut.
Martina Höß - audit berufundfamilie