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Ferienspaß in der Rhön

Riedenberg/Würzburg/Kitzingen (POW). Zum fünfzehnten Mal hat die Caritas für Kinder aus Flüchtlingsfamilien eine Freizeitwoche in die Rhön veranstaltet. Die Teilnehmer aus dem Kosovo, Eritrea, Georgien und China leben zum Teil seit vielen Jahren mit ihren Familien in Gemeinschaftsunterkünften in Würzburg und Kitzingen. Ihre Familien haben meist wenig Geld. Die Freizeitmöglichkeiten der Kinder sind daher sehr beschränkt. „In ihrem Alltag erleben sie viel Langeweile und müssen einfach oft nur Zeit absitzen. Unsere Freizeit ist daher für sie immer der Höhepunkt im Jahr“, sagte Heribert Strykowski von der Flüchtlingsberatung des Diözesan-Caritasverbandes. Schon am Ende einer Freizeit fragten die ersten, ob sie auch das nächste Mal mitfahren dürften. In der Rhön gab es für die Kinder einiges zu erleben: Sie bestiegen – wenn auch anfänglich unter Protest – die Wasserkuppe, den höchsten Berg der Rhön. Oben angekommen, waren sie stolz auf ihre Leistung und genossen den Blick in die Ferne. Zur Belohnung ging es auf die nahe gelegene Sommerrodelbahn. Beim Labyrinth im Maisfeld konnten die Kinder ihren Orientierungssinn unter Beweis stellen. Sie bewältigen die Aufgabe sogar besser als die Betreuer, die noch lange nach ihnen im Maisfeld umherirrten. Im Wildpark von Wildflecken lernten die Kinder heimische Waldtiere wie Damwild, Wildschweine und Waschbären kennen. Wie es sich für den Sommer gehörte, durfte die Abkühlung im Schwimmbad nicht fehlen. Den Schluss der Freizeit bildete ein bunter Abend mit Musik und Breakdance-Einlagen. Mit einem Zuschuss an die Familien ermöglichte die Stadt Würzburg den Kindern die Teilnahme. Auch die Aktion Restcent des Caritasverbandes beteiligte sich an den Kosten.

(3808/1073; E-Mail voraus)

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