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Familienbund: Kinderfreibetrag und Kindergeld müssen um mindestens 18 Prozent steigen

Würzburg (POW) Eine deutliche Erhöhung des Kinderfreibetrags und des Kindergelds um mindestens 18 Prozent fordert der Familienbund der Katholiken (FDK) Mainfranken. Der Familienverband stützt sich dabei auf Berechnungen des eigenen Bundesverbands, nach denen sich das Existenzminimum von Kindern seit der letzten Anhebung des Steuerfreibetrags im Jahr 2002 um rund 18 Prozent verteuert hat. „Jeder weiß, wie sehr die Lebenshaltungskosten in den vergangenen Jahren und speziell im letzten Jahr gestiegen sind“, sagte Michael Kroschewski, Diözesanvorsitzender des Familienbunds, am Freitag, 19. September. „Eltern haben ein verfassungsgerichtlich bescheinigtes Recht, keine Steuern auf den Lebensunterhalt ihrer Kinder zahlen zu müssen. Das darf nicht länger ignoriert werden.“ Die in der Presse zitierten Vorschläge, den Freibetrag um 200 Euro und das Kindergeld um zehn Euro – also um nicht einmal 6,5 Prozent – zu erhöhen, bezeichnete Kroschewski als einen Widerspruch zu den Lippenbekenntnissen für eine familienfreundliche Politik und als realitätsfern: „Wer an den Familien spart, der spart an der Zukunft der Gesellschaft.“ Weitere Informationen unter www.familienbund-wuerzburg.de.

(3908/1113; E-Mail voraus)