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„Fair Play“ bei den Pfadfinderinnen

Neue Vorstandsmitglieder gewählt – Migration als Themenschwerpunkt

Würzburg (POW) Das Thema Migration und Neuwahlen standen auf dem Programm der diesjährigen Diözesanversammlung der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG) am 27. und 28. September im Jugendbegegnungshaus „Windrad“ in Würzburg. Teilnehmerinnen der Versammlung waren die Vorsitzenden aus den verschiedenen Stämmen.

Mit einem einstimmigen „Ja“ wurde die Weiterarbeit am Thema Migration verabschiedet. Seit rund einem Jahr besteht für die Stämme das Angebot, den auf der Diözesanebene entwickelten „rollenden SeMi-Service“ anzufordern. Damit können die Gruppen vor Ort eine Fachfrau in Sachen Migration in die Gruppenstunden einladen, die dann altersstufengerecht mit den Teilnehmerinnen zum Themenkomplex arbeitet. Ziel ist hier vor allem, den Mädchen den demografischen Wandel bewusst zu machen, sie für die Belange von Mädchen mit Migrationshintergrund zu sensibilisieren und mögliche Vorurteile abzubauen. Die Diözesanleitung erhielt den Auftrag, eine bereits bestehende Gruppe aus Mädchen mit Migrationshintergrund zu suchen und Kontakt aufzunehmen. Erste Begegnungen sollen organisiert werden. Darüber hinaus reflektierten die 22 jungen Frauen die Pfadfinderinnenarbeit des vergangenen Jahres, verabschiedeten den Haushalt und legten die Veranstaltungen und Schwerpunkte für 2009 fest.

Bei den Wahlen für das Diözesanleitungsteam wurden Johanna Och als Diözesankuratin, Martina Wieland als Rangerreferentin und Julia Breunig als Aus- und Weiterbildungsreferentin im Amt bestätigt. Neu gewählt wurden Eva Volk zur Diözesanvorsitzenden, bisher Caravellereferentin, Nadja Ruhmann zur Caravellereferentin, bisher Pfadireferentin, und die beiden freien Mitarbeiterinnen Franziska Selzam und Sandra Kleinschnitz. Gemeinsam mit der freien Mitarbeiterin Katharina Kehrer wollen die acht Frauen die Ergebnisse der Diözesanversammlung auf Diözesanebene umsetzen.

Die diesjährige Versammlung stand unter dem Motto „Fair Play“. Ins Gedächtnis gerufen wurden die Pfadfinderinnenspielregeln, „fair gespielt“ wurde für den Verein „Wildwasser“: Mit Geschicklichkeits- und Wissensspielen wurde Geld eingespielt, des weiteren hatte jede Delegierte drei persönliche Dinge für eine Versteigerung dabei, so dass insgesamt 250 Euro erspielt wurden, die nun an „Wildwasser“ übergeben werden; „Fair Play“ aber auch, da sich die Delegierten im Studienteil kreativ mit dem Thema „Gerechtigkeit“ auseinandersetzten und auch ein Leitfaden zum kritischen Konsum einstimmig beschlossen wurde.

(4008/1179; E-Mail voraus)

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