Im Maximilian-Kolbe-Haus führten die jungen Menschen die Performance „Once we had a dream“ auf. Sie handelt von Kindern und Jugendlichen, die auf den Philippinen entführt, nach Deutschland gebracht und missbraucht werden. „Sehr eindrucksvoll spielten die Darstellerinnen und Darsteller ihre Rollen und hatten am Ende doch die Hoffnung, dass ihr Spiel Menschen beeindruckt und sie ihren Traum vom freien Leben in Gerechtigkeit und Menschlichkeit in Zukunft leben können“, schreibt der Weltladen in einer Pressemitteilung. Die von Father Shay Cullen gegründete Preda-Stiftung kümmert sich seit 40 Jahren um Kinder auf den Philippinen, vor allem um Opfer von sexueller Gewalt. Daneben betreibt die Stiftung größere Mango-Plantagen, um ihre Arbeit zu finanzieren. Während des Aufenthalts wurden Gespräche geführt mit Bürgermeister Stephan Noll, Frank Stenger, dem Sprecher der Steuerungsgruppe der FairTrade-Town Alzenau, sowie Schülerinnen und Schülern der Karl-Amberg-Schule, die am Markttag ihre Eindrücke zu Fair Trade mit Straßenkreide auf dem Marktplatz gezeichnet hatten. Barbara Schelbert, Joachim Simon und Pastoralreferent Walter Lang vom Vorstand des Weltladens Alzenau, der in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen feiert, dankten den Jugendlichen und ihren Begleitern für die vielen Eindrücke, die sie bei den Menschen in Alzenau hinterlassen haben. Weitere Informationen zu Preda im Internet unter preda-freundeskreis.de/.
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