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Ähnlichkeit mit Lebenden beabsichtigt

Generalvikar Hillenbrand als Krippenfigur in der Wallfahrtskirche Maria im Grünen Tal – Neben Pfarrer Postler zweiter Priester in der Weihnachtsdarstellung

Retzbach/Würzburg (POW) Erstmals ist in diesem Jahr Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand als Krippenfigur zu sehen: In der Retzbacher Wallfahrtskirche Maria im Grünen Tal steht sein Abbild als rund 30 Zentimeter große, farbig lasierte Tonfigur in einer detailreichen getöpferten fränkischen Krippenlandschaft. Vor mehr als einem Vierteljahrhundert hat Hobbykünstler Hermann Weisenberger dem Gotteshaus diese Krippe vermacht, deren Figuren allesamt nach lebenden Vorbildern gestaltet sind. Seither hat er die Ausstattung jedes Jahr um neue Figuren erweitert, die sich in die Prozession zum Christuskind einreihen. Unter anderem sind dort auch Winzer und eine fränkische Weinprinzessin zu sehen. Außerdem stehen Spessart-Wildschweine in der Krippe bei Ochs und Esel.

„Als Generalvikar bin ich in gewisser Weise der Lastesel des Bistums, da bin ich froh, dass ich nicht neben dem Ochsen in der Krippe gelandet bin“, sagte der Generalvikar scherzend. Regelmäßig feiert er in Retzbach Wallfahrtsgottesdienste, weswegen ihm Weisenberger in der Krippe platzierte – im Messgewand und mit liturgischem Gerät in der Hand. „Wenn die Besucher beim Anblick der Krippe den Generalvikar entdecken und ihn mit in ihre Gebete einschließen, ist das sicherlich gut“, erläuterte Hillenbrand.

Übrigens ist der Generalvikar nicht der einzige Geistliche in der weihnachtlichen Landschaftsszene der Wallfahrtskirche: Monsignore Pfarrer Gerold Postler ist mit zwei Ministranten unter den Menschen, die dem Jesuskind huldigen. „Der Unterschied zur Wirklichkeit ist, dass in der Krippe der Pfarrer größer ist als die Ministranten“, witzelte Postler.

(0108/0004; E-Mail voraus)

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