Würzburg (POW) Je 10.000 Euro haben Margret und Robert Krick der Bahnhofsmission Würzburg sowie dem Streetwork des Diakonischen Werkes Würzburg gespendet. Auf diese Weise wollten sie deutlich machen, dass scheinbar perspektivlose Menschen am Rande der Gesellschaft besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung brauchten, sagten die beiden Spender bei der Übergabe des Geldes am Würzburger Hauptbahnhof. „Mit dieser Spende verbindet sich auch Dank für das Glück, das wir selbst im Leben erfahren haben, und kommt die besondere Verbindung meiner Frau Margret zur Bahnhofsmission zum Ausdruck, die auf ihrer Flucht aus dem zerbombten Köln im Jahr 1944 selbst dort Hilfe erfahren hat“, sagte Robert Krick. Die beiden geförderten Einrichtungen leisteten wichtige Dienste, weil sie unterschiedlichste Menschen sehr frühzeitig erreichten und helfen könnten, wo jemandem das Leben entgleist sei. 7589 Klientenkontakte zählte Streetwork im vergangenen Jahr. 39.824 Mal fragten Menschen bei der Bahnhofsmission um Hilfe an. „Diese große Zahl ist sicher auch darin begründet, dass die Bahnhofsmission als einzige Anlaufstelle im Großraum Würzburg 24 Stunden täglich für Hilfesuchende erreichbar ist“, sagte Michael Lindner-Jung, Leiter der Bahnhofsmission.
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