Würzburg/Thüngersheim/Rimpar/Wolfmannshausen (POW) Pfarrer i. R. Monsignore Alfred Rind wird am Dienstag, 16. Oktober, im Sankt Theklaheim in Würzburg 80 Jahre alt. Der gebürtige Rimparer wirkte von 1954 bis 1993 in Thüringen. Von 1970 an betreute er dort 23 Jahre lang die katholische Enklave Wolfmannshausen. Seine erste Kaplanstelle trat Rind, der 1952 in Würzburg von Bischof Dr. Julius Döpfner zum Priester geweiht wurde, in Aschaffenburg-Maria Geburt an. 1954 sandte ihn Bischof Döpfner als Kaplan nach Meiningen. Rind wurde 1957 Kuratus in Lauscha, bevor er 1959 als Spiritual für das Noviziat der Erlöserschwestern in das Haus „Maria am See“ in Bad Salzungen wechselte. 1970 wurde Rind Pfarrer in der damals im Sperrgebiet gelegenen Gemeinde Wolfmannshausen. In den 1960er Jahren gründete er dort eine Kolpingsfamilie. 1981 bis 1990 übernahm er zusätzlich das Amt des Dekans von Meiningen-Suhl. Nach dem Mauerfall wechselte er 1993 als Pfarrer nach Thüngersheim, wo er bis 2003 wirkte. 1998 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. für seine Verdienste zum Monsignore. Seinen Ruhestand verbringt Rind seit 2003 im Würzburger Theklaheim.
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