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Katholisch-Theologische Fakultät gedachte verstorbener Professoren

Würzburg (POW) Erstmals fand auf dem Würzburger Hauptfriedhof Ende November eine Gedenkfeier der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg für ihre verstorbenen Dozenten statt. Dekan und Fachschaft der Fakultät hatten dazu eingeladen, zahlreiche Studierende, Mitarbeiter und Dozenten waren der Einladung gefolgt. Nach Totengedenken und Gebeten durch Dekan Professor Dr. Erich Garhammer gab Wolfgang Weiß, Professor für Fränkische Kirchengeschichte und Kirchengeschichte der neuesten Zeit, einige biographische Erläuterungen zu den auf dem Hauptfriedhof ruhenden Theologieprofessoren. Ergänzt wurden sie durch Erinnerungen des emeritierten Einleitungswissenschaftlers Karlheinz Müller an den Neutestamentler Rudolf Schnackenburg, den bislang letzten dort bestatteten Theologen. Das so genannte Fakultätsgrab auf dem Würzburger Hauptfriedhof war 1906 zunächst als Grabmal für den Theologen und Philosophen Herman Schell (1850-1906) errichtet worden. Seit Ende des Zweiten Weltkriegs wurden dort weitere verstorbene Dozenten der Fakultät bestattet. Neben Herman Schell fanden die sterblichen Überreste der Professoren Josef Zahn (1862-1945), Berthold Altaner (1885-1964), Fritz Hofmann (1902-1977), Theobald Freudenberger (1904-1994), Heinz Fleckenstein (1907-1995) und Rudolf Schnackenburg (1914-2002) im Fakultätsgrab ihre letzte Ruhestätte. Künftig soll jedes Jahr im November eine solche Gedenkfeier abgehalten werden.

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