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Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre vor 25 Jahren unterzeichnet

Die „Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre“ wurde vor 25 Jahren von Lutheranern und Katholiken verabschiedet. Am Reformationstag 1999 wurde in der Pfarrkirche St. Anna zu Augsburg nach jahrelangen Verhandlungen die „Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre“ (GER) von dem Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Edward Idris Kardinal Cassidy, und dem Präsidenten des Lutherischen Weltbundes, Landesbischof Christian Krause, unterzeichnet. Mit diesem Dokument hoben Protestanten und Katholiken ihre jahrhundertealten gegenseitigen Lehrverurteilungen zur Rechtfertigungslehre auf und bekundeten einen „Konsens in Grundwahrheiten“. Die GER ist bis heute das einzige ökumenische Konsensdokument in der westlichen Kirche, das offiziell anerkannt und bestätigt wurde.

Zum 25. Jahrestag der Unterzeichnung wurde erneut hervorgehoben, dass die GER inzwischen ein multilaterales Dokument geworden ist. Denn nach den Methodisten 2006 schlossen sich im Jahr 2017 auch die Anglikaner und die Reformierten der Erklärung an.