Würzburg (POW) Mit einem feierlichen Pontifikalgottesdienst im Neumünster und einer anschließenden eucharistischen Prozession durch die gesamte Kirche hat Bischof Dr. Friedhelm Hofmann am Montag, 29. Juni, dem Hochfest der Apostel Peter und Paul, die Ewige Anbetung im Neumünster wiedereröffnet. Mehrere hundert Gläubige in der voll besetzten Grabeskirche der Frankenapostel nahmen an der heiligen Messe teil. In seiner Predigt zeigte sich der Bischof erfreut, dass sich mehr als 160 Frauen und Männer bereit erklärt haben, die eucharistische Anbetung in der Kapelle unter dem Hochchor des Neumünsters mitzutragen und pro Monat eine Stunde in das stille Gebet zu investieren. Die tägliche Anbetung vor dem dort in der Monstranz ausgesetzten eucharistischen Brot wurde von Bischof Dr. Julius Döpfner nach dem Zweiten Weltkrieg ins Leben gerufen. Für die Organisation der Anbetung, die Fortbildungen und geselligen Veranstaltungen für den Beterkreis ist Margit Rotter, Geschäftsführerin des Diözesanbüros Würzburg, verantwortlich. Eucharistische Anbetung in Neumünster ist montags bis samstags von 7 bis 17 und sonntags von 10 bis 17 Uhr.
(2709/0765; E-Mail voraus)
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