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Erstes „Minoriten-Minis-Treffen“ im Franziskanerkloster Würzburg

Würzburg (POW) Zum ersten „Minoriten-Minis-Treffen“ sind fast 90 Ministrantinnen und Ministranten aus verschiedenen Klöstern der Franziskanerminoriten in Deutschland ins Würzburger Franziskanerkloster gekommen. Eingeladen hatte das Jugend- und Berufungspastoral-Team der Franziskaner-Minoriten. Den weitesten Weg hatten die Ministranten aus Erlstätt im Chiemgau mit Bruder Lucian Bulai und aus Hamburg mit Bruder Steffen Behr zurückzulegen, Nach einer Begrüßung und der Vigil in der Franziskanerkirche am ersten Abend standen Workshops auf dem Programm, in denen die Kinder und Jugendlichen beispielsweise Wissenswertes über die richtige Herstellung und Mischung von Weihrauch erfuhren. Der Besuch der Kerzenfabrik Schenk, das Erstellen eines eigenen Kirchenfensters mit Bruder Bernhardin M. Seither, das pantomimische Stellen eines Bibelcomics oder das richtige Kalligraphieren eines Bibelverses waren beliebte Angebote. Bei der nachmittäglichen Stadtrallye erkundeten die Teilnehmer anhand eines Fotosuchspiels die Würzburger Innenstadt. Im Sonntagsgottesdienst boten die Ministranten in ihren Gewändern ein lebendiges, junges Bild von Kirche. Hauptzelebrant Bruder Andreas Murk betonte: „An diesem Wochenende haben wir erlebt: Wer glaubt ist nicht allein. Davon geben wir auch all denen Zeugnis, die mit uns heute die Eucharistie feiern: Kirche lebt. Vielleicht anders als gedacht und gewohnt und gewünscht, aber Kirche lebt und Kirche wird weiter leben. Nehmt diese Botschaft mit nach Hause. Bleibt mit Freude und Begeisterung bei der Sache! Denn ich bin überzeugt: Es lohnt sich.“ Das Treffen der Minis im Franziskanerkloster beobachtete der bald 93-jährige Bruder Bernward Bauer mit Gelassenheit und kommentierte treffend: „So ein Gewusel habe ich schon lange nicht mehr gesehen!“ Für die Ministranten stand bei der Verabschiedung fest: „Beim nächsten Mal sind wir wieder dabei!“

(2311/0630; E-Mail voraus)

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